Das Jahr 2008 war das neuntwärmste Jahr seit Beginn der Wetterstatistik. Damit liegen die zehn heißesten Jahre allesamt zwischen 1997 und 2008 (kleiner Spoiler – und es wird so weitergehen!). Aber auch die Wirtschaft geht den Bach runter – dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman Brothers folgen unzählige weitere. Da kann auch der neue und erste afroamerikanische US-Präsident Barack Obama nicht viel tun dagegen. Alleine der Goldpreis profitiert davon, die Unze kostet erstmals mehr als 1.000 Dollar.
Am CERN wird der Large Hadron Collider fertiggestellt, und in Österreich erlangt der Keller des Josef Fritzl zweifelhaften Ruhm. Edward Bellinger wird geboren, der später Mitglied der MEXICO bei der Expedition nach Moluk sein sollte. Und Rapid und der FC Bayern München werden in ihren Ländern Fußballmeister.
Die Sterbeliste des Jahres hält wieder einige bekannte Namen bereit: Arthur C. Clarke, Alexander Solschenizyn, Hansi Lang, Jörg Haider, Bettie Page und Derrick Horst Tappert. Und wir trauern um den großartigen Ernst Vlcek!
Ort: Neubauschenke
Anzahl der Gäste: 248
Ehrengäste: Michael M. Thurner, Leo Lukas, Michael Wittmann, Reinhard Habeck, Ernst Vlcek, Andreas Findig
Der erste Stammtisch im Jahr 2008 war nicht so gut besucht wie die letzten, trotzdem kamen mit Manfred, Heimo, Kristina, Andi, Pepi, Franz, Andreas, Hermann, Irene, Roswitha, Roman, Emanuel, Karl Heinz, Erich, Johann, Wolfgang und dem neuen Gast Thomas K. immerhin 17 Fans der größten SF-Serie der Welt, PERRY RHODAN. Die »Fensterwoche« zwischen Neujahr und dem Heiligendreikönigstag war aber traditionell schon immer eher schwach besucht, nichtsdestotrotz ist aufgrund des guten Gesamtschnittes 2007 nach den letzten Hochrechnungen der Termin näher herangerückt, zu dem wir den 3.000sten Gast erwarten dürfen, nämlich im April 2009!
wahnsinn,
stammtisch ist.
fans da, man isst,
spricht am tisch.
gibt ab, gibt an,
zahlt dann.
Thomas K. (der Thomas ohne K. war heute nicht da) kam aufgrund unserer erfolgreichen Präsentation der Perryversums beim Spielefest im Austria Center im November. Ob es ihm aber auch beim Stammtisch gefallen hat, wird man erst bei einem wiederholten Besuch sehen.
Tatsächlich gibt es mittlerweile bereits rund 100 Fans, die es nur für einen »One-Night-Stand« geschafft haben, wobei hier aber auch viele Leute dabei sind, die gerade zufällig in Wien waren oder einfach nur etwas verkaufen wollten.
stammtisch hat flair,
na ganz klar!
schiff im all
macht mächtig Knall.
mars am himm'l,
tamtam in china mit simml.
Aber zurück zum diesmaligen Abend. Bereits zur gewohnten »Grundausstattung« am Tisch gehören die Ausdrucke der ESPost, mit denen Manfred die Fans versorgt. Daraus ergeben sich auch immer diverse Gesprächsansätze und Diskussionen, wobei diesmal der Garching Con 2009 im Mittelpunkt stand. Okay, Band 2500 wird im Juli erscheinen, aber dass auch als Veranstaltungszeitpunkt die Sommerferien- und Urlaubszeit gewählt wurde, ist bitter, zumindest für einige der Runde, die im üblicherweise im Juli ihren anderweitigen Urlaub verbringen (und der August ist nicht nur teurer, sondern oft auch heißer).
fan hat axt mit.
fan wirft, trifft,
stammtisch bricht,
wir nicht.
axt fallt,
macht fan kalt.
Naja, macht nix, veranstalten wir eben wieder mal einen eigenen Con. Roman war mit diesem Vorstoß jedoch nicht sehr erfolgreich und konnte sich nur durch rasche Flucht einer Lynchjustiz entziehen. Zuvor kreierte er aber noch so Wortschöpfungen wie »ZACZF« - Zellaktivatorzusatz… Zellchipaktivator … Zelllaktivatorchipfunktion … nein, Zellaktivatorchipzusatzfunktion. Ich merke gerade, das Wort bereitet nicht nur beim Sprechen Schwierigkeiten. In welchem Zusammenhang man darauf gekommen ist – keine Ahnung!
andi hat hai.
hai hat angst,
ist bang, mann.
andi, halt hai.
aaahh, hai frisst fan!
ja, mai.
Aber nicht nur das gesprochene Wort stand im Mittelpunkt des Abends, auch das geschriebene, bzw. viele geschriebene Wörter, wie sie üblicherweise in Heften und Büchern anzutreffen sind. Zum einen im neuen FUTURE MAGIC von Andreas, der mehrere druckfrische Exemplare dabei hatte und zum anderen in einem alten SF-Büchlein aus DDR-Zeiten (für die ganz jungen Leser: die Deutsche Demokratische Republik war vom 7. Oktober 1949 bis 3. Oktober 1990 ein Staat in Mitteleuropa), das Kristina dabei hatte. Leichtgläubig, wie wir waren, dachten wir, dass wir Hermann etwas Besonderes präsentieren konnten, das er noch nicht kennt – aber weit gefehlt! Außer diesem Büchlein besitzt er noch eine ganze Sammlung ostdeutscher SF-Literatur.
kristina misst –
hai ist lang,
ist satt, frisst nicht.
hah, hai am tisch,
man isst hai tartar
bis hai ist gar.
fans sind satt – aaah.
Für den kulinarischen Teil des Abends sorgten diesmal Irene und Roswitha, die beide selbstgemachte Weihnachtsbäckerei dabeihatten, die vorzüglich mundete.
Ein weiterer Programmpunkt war der Ludologie (nein, das ist nichts Unanständiges) gewidmet, wobei wir uns an der Schnittstelle von Kultur- und Strukturwissenschaften mit den ästhetischen, kulturellen, kommunikativen, technischen und strukturellen Aspekten des Phänomens »Spiel« anhand der »Kosmischen Hanse« auseinandersetzten. Erich hatte dieses Spiel, das bereits auf der Spielemesse im Einsatz war, dabei und forderte Johann zu einem Wettstreit um Megagalax heraus. Allerdings wurde daraus eher ein Schaukampf, bei dem mehrere der Stammtischgäste neugierig zusahen. Mit einer geschickten Kartenkombination wurde Erich zuletzt der erfolgreichere Waren- und Personentransporteur. Und da dieses Spiel mit Würfeln vorangetrieben wird, war auch die öfters gefallene Aussage »6 ist super« in diesem Zusammenhang zu sehen.
kannibal mag fans
mit schmalz, mit salz.
fan mag nicht.
kannibal macht fans kalt,
schafft bald platz
am stammtisch.
Mitbringsel gab es diesmal eher wenige – vom Verlag kam nichts Neues, die PR-Figuren von Bernt waren auch noch nicht da, und auch sonst tut sich nicht viel. Noch nicht behoben wurde das vergessene BULLY Nummer 1 – geht das niemandem ab? Die Nummer 2 ist nach wie vor für Thomas reserviert.
fan hat schlaf, zählt schaf,
fan macht hai, hai.
schlaf, fan, schlaf.
fan wacht – was, ist gar mai?
lang, lang im schlaf,
stammtisch ist nicht.
ziag ab, bai, bai!
Im Laufe des späteren Abends kamen noch einige philosophische Diskussionen zustande, wie etwa zur Frage, welchen Job bzw. welche Tätigkeit man ausüben würde, wenn man mehr als genug Geld hätte. Naja, leider nur eine theoretische Diskussion.
Was das ganze jetzt mit Ernst Jandl zu tun hat? Keine Ahnung, aber es lockert den Stammtischbericht doch etwas auf, oder?
ad astra, fans!
[Anmerk. d. Red.: Zwischenpassagen frei nach Jandls »Ottos Mops«, allerdings statt der ausschließlichen Verwendung von »o« nur mit »a« und »i« geschrieben]
Links: Hermann, Emanuel und Franz - rechts: der DDR-Exote und der tschechische PR-Roman 2223 »Boží bojovnice«
Das Stammtischberichtforschungsinstitut hat endlich den entscheidenden Durchbruch erzielt – die Frage ist geklärt, warum es in letzter Zeit immer wieder zur schleppenden und verspäteten Anlieferung von Texten über die Treffen des Wiener PERRY RHODAN-Stammtisches kam. Es lag nicht an den temporären Umgebungsvariablen und auch nicht an den mangelnden quantitativen externen Inputs, sondern schlicht und einfach an dem allgemein bekannten und geläufigen »detrimentum alacritas sine voluptarius«, in der Fachsprache auch gerne als »Lustlosigkeit« bezeichnet.
Was folgern wir also nun aus diesem »Frust mit der Lust«? Muss das in Zeiten wie diesen sein? Wir meinen: Nein! Tagtäglich flattern Dutzende Mails in den elektronischen Briefkasten, die die Möglichkeit bieten, dieses Problem ein für alle Mal in den hintersten Winkel der Schreibstube zu verbannen. Neue hochwirksame Medikamentengaben wie Agriva™ oder Silaci™ können dazu beitragen, dass der Schreibstift wieder steht und man die erwartungsfreudigen Leser befriedigen kann.
Also, rasch eine der blauen Pillen eingeworfen und los geht es!
Es war natürlich wie immer sehr LUSTig! Das Hinterzimmer des Lokals – jetzt hätte ich fast »Flut und Ebbe«, oder umgekehrt, geschrieben – »Neubauschenke« war wohl gefüllt und um die langgezogene Tafel gruppierten sich Karl Heinz, Max, Kristina, Manfred und Elisabeth, Irene, Roswitha, Thomas K., Gilbert, Sarah, Andreas, Thomas, Kurt und Christine mit Begleitung, Hermann, Markus, Michael Sm., Michael Marcus Thurner, Heimo, Charly, Erich und Wolfgang. Der KleiderSTÄNDER quoll über vor Mäntel und Jacken, und der Kleinwagenverein am Nebentisch war ebenfalls gut besucht.
Zunächst wurden wie üblich die degoutanten TRIEBE der Fans BEFRIEDIGT, bevor der Tisch wieder für Bücher, Infomaterial und sonstige Fanartikel freigemacht wurde. Zuerst lenkte ein Stapel STAR TREK-Bücher etwas vom Thema des Abends ab, aber dann holte Erich mehrere ENTZÜCKENde Figuren des HJB-Verlages hervor. Es galt, rund 30 Figuren unter das Stammtischvolk zu bringen, wobei es sich insbesondere um Ribald Corello, Don Redhorse und den Kampfroboter Gladiator R1 handelte.
Auch die nächsten Figuren stehen schon in den Startlöchern, was auch gleich zu einer LEIDENSCHAFT-lichen Diskussion über weitere Figuren führte. Interessant wären nicht nur Siganesen oder Mattenwillys, sondern auch ES oder Harno würden durchaus die BEGEHRlichkeit der Sammler erwecken. Es wurde auch ein Laurin gefordert, hier kann man jedoch nicht zweifelsfrei ausschließen, dass die Figur vielleicht schon erschienen ist. Man sieht, das VERLANGEN nach den Figuren ist nach wie vor UNGEZÜGELT, und HJB ist es offensichtlich gelungen, damit eine Fan-Marktnische zu schließen.
Danach wurden mit großem HochGENUSS Diskussionen über PERRY RHODAN geführt – wie geht es in der Handlung weiter, wie groß ist die LAOMARK, wie war das noch mal mit Michael Rhodan, wer kennt überhaupt die aktuelle Handlung?
Manfred versorgte die Runde mit Ausdrucken der aktuellen ESPost, die mittlerweile auch zur Wiener Stammtisch-Post avanciert ist.
HÖHEPUNKT des Abends war aber sicher die Ziehung der Gewinner des Preisausschreibens zum 10-jährigen Jubiläum der FROSTRUBIN-Site. Über 100 Teilnehmer hatten Mails geschickt, um ein Gemälde von Franz Miklis aus der PERRY RHODAN inspirierten Serie »100 Maschinenträume« zu gewinnen. Glücksengel Sarah zog die Gewinner, und Michael SM. und Markus hielten das Geschehen mit der Videokamera fest. Während für die meisten der Traum vom Miklis-Original verPUFFte, durften sich Kristin, Sonja und Benjamin über ihre geWONNEnen Preise freuen.
Nachdem sich die AufREGUNG etwas gelegt hatte, begannen wieder Diskussionen im kleineren Kreis, in denen es etwa um das Comic-Festival in Angoulême ging oder Kinder-TV-Serien und den Petzibären. Irene versorgte die anwesenden Fans wieder mit köstlichen Mehlspeisen, und in der roSA DOse befanden sich bald nur mehr süße Krümel. Das war jedoch kein DraMA – SOlche Leckereien wird es hoffentlich auch beim nächsten Stammtischabend wieder geben!
Während der Abend weGEILte und Mitternacht immer näher rückte, schrumpfte die Runde allmählich zusammen, bis nur mehr einige Wenige herumhingen und schließlich klein beigaben und das Feld räumten.
Hier noch einige interessante und sehenswerte Links zu den Fan-Aktivitäten von Raimund Peter:
--> Auf der Terracom-Seite gibt es von Raimund die JULES VERNE und die LAOMARK als Poster in guter Qualität zum Download: http://www.terracom-online.net/
--> Auf der Seite von Heiko Popp gibt es zwei Videoclips mit der JULES VERNE (leider hier keine direkte Verlinkung möglich, bitte Link kopieren und in Web-Browser eingeben).
http://www.heiko-popp.de/Raimund/J_V_K3Log.avi (Clip JULES VERNE)
http://www.heiko-popp.de/Raimund/J_V_K6Log.avi (Clip JULES VERNE)
--> Auf der Garching Con-Homepage gibt es die Eröffnungssequenz des Con-Openers:
VIEL SPASS DAMIT!
Leider, leider gibt es gleich vorweg eine sehr schlechte Nachricht zu vermelden – beim letzten PERRY RHODAN-Stammtischtreffen hat es einen massiven Einbruch bei den Besucherzahlen gegeben. Demnach die Anwesenheit diesmal aufgrund der eingegangenen Stammtischberichte der Besucher ermittelt wurde, war leider festzustellen, dass nur 7 Fans (Roman, Irene, Martin, Hermann, Andreas, Manfred und Elisabeth) anwesend waren, was sich auch entsprechend katastrophal in der Stammtisch-Statistik niederschlägt.
Nachtrag: Wie mir zu Ohren gekommen ist, waren doch mehr als sieben Gäste anwesend, die aber offenbar alle zu faul waren, einen Stammtischbericht beizusteuern, nämlich Charly und Elisabeth, Franz, Heimo, Michael R., MMT, Thomas, Wolfgang, Pepi und Thomas K.
Jetzt aber zu den Berichten – den Anfang macht Roman, der zwar nur 30 Minuten anwesend war, aber trotzdem einige interessante Dinge beisteuern kann:
Leider konnte ich aufgrund einer gesellschaftlichen Verpflichtung nur dreißig Minuten beim Stammtisch vorbeisehen. Die Zeit reichte aus, um einen halben Liter Obi mit Wasser hinunter zu schütten und zwei Marmeladepalatschinken zu zerbeißen und dem Magen zuzuführen.
Und die Zeit genügte, um sich mit Andreas und Heimo über die letzten paar PR-Hefte zu unterhalten. Kants Bergmarsch kam bei Heimo und mir nicht so gut an, dafür war Uwes Nachfolgeband interessant und warf einige Fragen auf.
Mit Hermann besprach ich die Frage, seit wann es das Imperium Alpha gibt. Schließlich existiert es im Jahre 2166 bereits in der neuen PR-Action Serie, die ab 4. April im Zeitschriftenhandel zu erwerben ist.
Infos auf Perrypedia, Terrania, Geschichte der Stadt in Stichworten
2330 a. D. – 1258 NGZ
Baubeginn des City Center Terrania, das spätere Imperium-Alpha und HQ-Hanse,
als unterirdische Kugel von .9000 Metern Durchmesser
2950 a.D. – 638 NGZ
Der City Center Tower (CiCeT) wird in Alpha-Tower umbenannt, die komplette
Anlage in Imperium-Alpha.
Wie sich KNF da herausgeredet hat, kann man im PR-Forum nachlesen.
Danach war meine Zeit um und ich kämpfte mich durch den Abendverkehr, um der gesellschaftlichen Verpflichtung zu frönen. Doch das ist eine ganz andere Geschichte …
Nun lassen wir Manfred und Elisabeth zu Wort kommen, die als Zweite ihren Beitrag geschickt hatten:
Also, Elisabeth und ich waren auch da! Und sonst musst Du auf die Schreibfreudigkeit der Anderen zählen; na ja, die wird es bestimmt geben. Roman war nur kurz da und ist bald wieder gegangen; weiters Hermann, Andreas (der sich geoutet hat, dass er Großvater geworden ist), Martin und sonst noch einige. Wir haben nur den großen Tisch geschafft, also kein Rekordbesuch.
Ach ja, was ich noch schreiben wollte – ich finde es nicht gut, wenn Listen für diverse Bestellung aufgestellt und herumgegeben und dann verlegt werden. Ich hatte mich auch für zwei Sachen eingetragen, aber ich weiß eh nicht mehr, was es war.
Eines hab ich noch – wie oft war ich schon beim Stammtisch?
Zumindest die Frage nach der Anzahl der Stammtischbesuche kann beantwortet werden – 77! Aber weiter zum dritten Beitrag von Andreas:
Ich kündigte schon Roman an, dass ich ihn – zuerst dachte ich, er schreibt den Stammtischbericht – beim Schreiben unterstützen werde. Er hatte dann doch eine »gesellschaftliche Verpflichtung« und musste schon nach etwa einer halben Stunde wieder gehen. Nun ja, ich hoffe, diese »gesellschaftliche Verpflichtung« war fesch und es lohnte sich für ihn, den Stammtischabend zu verpassen. Also: Hier sind meine Berichtsschnipsel:
Es waren die üblichen Verdächtigen am üblichen Ort zur üblichen Stunde bei den üblichen Speisen und Getränken versammelt und plauderten über die üblichen Themen. Ich kann nur hoffen, dass jetzt niemandem von den vielen Üblichkeiten übel geworden ist.
Nun ja, hochkomplexe Themenkreise wurden wie üblich behandelt. Nachdem Roman sich als Zwischenhändler für Susan Schwartz betätigte, kam natürlich die Serie SUN QUEST ins Gespräch. Als Hermann ein NICK- und SIGURD-Crossover über den Tisch reichte, konnte sich Heimo diesen literarischen Leckerbissen nicht entgehen lassen und stürzte sich in Schulden – ein Hardcore-Sammler muss eben auch zuschlagen, wenn die Geldkatze leer ist.
Über das Heyne-SF-Jahrbuch wurde ebenso gefachsimpelt wie über die bald schon zu erwartende Mini-Serie PERRY RHODAN-Action. Hier entzündeten sich die Geister an der Frage: Ab wann gab es Imperium Alpha? Weder Thomas noch Michael R. konnte diese Frage sofort klären. Noch dazu verteilte der später eintreffende Wolfgang einige Leseproben der neuen Serie, von denen sich auch Manfred – meines Wissens – eine schnappen konnte.
Weiters wurden STERNEN- und STAHLFAUST abgehandelt sowie das PR-Computerspiel, das Michael Marcus aus seinem Ränzel zauberte – sichtlich mit einem weinenden Auge, war doch sein PC den Hardwareanforderungen dieses Spieles nicht gewachsen.
Ich war mit meinem Weizenknusperschnitzel (das sich auch MMT gönnte) zwar gesättigt, doch nicht wirklich zufrieden – und verließ gegen 22:00 Uhr die gastliche Stätte.
Soweit Andreas zu den Geschehnissen beim PR-Stammtischabend. Und auch Irene war am Tatort Neubauschenke in der Zieglergasse 25:
So wie jeden ersten Freitag im Monat zieht mich eine magische Kraft in das Lokal, ob ich will oder nicht. Dieses Mal hatte ich Kristalle aus meiner Züchtung und zwei Bücher, die ich beim SPLITTER-Verlag gewonnen hatte, in meinem Rucksack. Damit sie ihren Besitzer wechseln könnten. Doch es ist manchmal nicht einfach, etwas unter die Leute zu bringen.
Als ich da stürmisch die Tür zum Lokal öffnete, entwischte ein Außerirdischer in Gestalt eines kleinen Hundes, offenbar ein Formwandler, dachte ich. Einige Gäste nahmen sofort die Verfolgung auf und hatten ein wachsames Auge darauf, dass er auch wieder zurückfand.
Im Laufe des Abends kristallisierte sich jedoch deutlich heraus, dass es kein Formwandler, sondern Pepis Hund (oder Hundedame?) war. So konnte sich auch die Tierwelt unterhalten, denn beim Kleinwagen-stammtisch waren auch zwei Hunde anwesend.
Da ich mit Franz ins Gespräch vertieft war, bekam ich leider vom Rundherum wenig mit. Ich freute mich jedenfalls riesig, Charly wohlauf zu sehen, da wir uns bei der Schreibwerkstatt ernsthaft Sorgen machten. Ich bin gespannt, wann er sein Vorhaben, eine Story zu veröffentlichen, verwirklichen wird.
Da ich später kam und früher den Tatort verließ, kann ich nicht mehr zum Bericht beitragen, außer, dass ich meine Autogramme von Michael Marcus Thurner für PR und SUN QUEST bekam.
Von den Büchern gab ich eines an Martin ab, doch wer möchte MARLYSA Band 6 „Die Lebensfrau“ haben? Ich nehme es beim nächsten Mal wieder mit, ansonst bleibt es in meinem Besitz. Da Marcus auch nicht kam, schleppte ich auch die Kristalle wieder nach Hause.
Und dann ging noch eine Zeitschrift am Tisch herum, in der das PR-Computerspiel bewertet wurde und gar nicht so schlecht abgeschnitten hatte – ich bin mir nicht sicher, aber es bekam 75 Punkte oder so. Martin hat es aber ohnehin fotografiert.
Damit kommen wir gleich zum Beitrag von Martin, der anstatt eines Textes Fotos abgeliefert hat, die hier im Bericht zu sehen sind.
Den Stift geschwungen hat Hermann, dessen Bericht den Abschluss bildet:
Als Andreas und ich kurz nach 19:00 Uhr die Neubauschenke betreten haben, waren schon etliche Stammtischler anwesend und entweder mit dem Essen beschäftigt oder in Gespräche verstrickt. Ein Part der Unterhaltungen betraf die Mini-Serie PERRY RHODAN-Action, wobei es bei der daraus entstehenden Diskussion um die Frage ging, ob es IMPERIUM-ALPHA schon zur Zeit der Mini-Serie gegeben hat. Ich erinnerte mich, dass erst viel später dieser Begriff aufgetaucht ist, und Roman brachte dann während seines kurzen Aufenthalts auch die Band-Nummer 500 ins Spiel. Michael schließlich meinte, später darauf angesprochen, dass es darüber schon heftige Diskussionen im Forum gegeben habe – und tatsächlich, wobei meiner Meinung nach dieses IA mit dem der 500er-Bände nicht identisch sein kann. Aber das sollen andere entscheiden. Jedenfalls war es wieder sehr gemütlich, bis Andreas und ich so gegen 21:15 Uhr wieder aufgebrochen sind.
Vielen Dank an alle Mitarbeiter dieses Berichtes! Da zeigt sich der wahre Fan!
Die letzten Töne verklingen, das Publikum klatscht. Die Streicher setzen ihre Geigen vom Kinn ab und ich bereite mich auf den Zeitsprung vor. Eigentlich sollte es nur ein Sprung über 166 Jahre in die Zukunft werden, doch unvermutet wurden es dann 324 Jahre. Aber noch stehen die Leute und klatschen Beifall, und ich mittendrin. Schön war sie, die Schottische Symphonie Nummer 3 in A-Moll, auch wenn der begnadete Komponist und Dirigent Felix Mendelssohn Bartholdy damit nicht den Höhepunkt dieses Jahres 1842 gesetzt hat. Das tat nämlich ein ganz anderer, nämlich Josef Groll, der den ersten Sud Bier nach Pilsener Brauart braute.
SPRUNG!
… und: Action! Die Landung erfolgt mitten im Wilden Westen der PERRY RHODAN-Serie. Wir schreiben das Jahr 2166 n. Chr., als es noch einen Tako Kakuta gab und Perry spontane waghalsige Himmelfahrtskommandos unternahm. Zwar sind die meisten der beim Stammtisch anwesenden Gäste – Manfred und Elisabeth, Heimo, Hermann, Irene, Karl Heinz, Marcus, Martin, Matthias, Michael R., Michi Sm., Roman, Thomas, Wolfgang, Sissy, Mate, Pepi, Thomas K., – noch nicht in die Materie eingetaucht, da der erste Roman der PRA-Serie erst an diesem heutigen Freitag erschienen war, aber immerhin Erich, der beim Lesen sonst weit abgeschlagen unter »ferner liefen« rangiert, hält die Fahne hoch und kann einiges zur alten neuen Handlung beisteuern. Allerdings war der Roman nicht überall erhältlich, wie man hört, aber spätestens in zwei Wochen haben sich die Trafikanten hoffentlich darauf eingestellt.
Und dann wagen auch die Ehrengäste den Sprung in das Hinterzimmer der »Neubauschenke«. Zunächst waren sie im vorderen Teil des Lokales gelandet, wo sie aufgrund der rauchgeschwängerten Luft zunächst einen Orientierungsstopp einlegen mussten, doch dann kommen sie: Ernst Vlcek nebst Gattin, Andreas Findig und natürlich Marcus Michael Thurner. Man plaudert und spricht über aktuelle Projekte. Aufgrund der stark unterschiedlichen Strangeness des rauchfreien Raumes sind sie jedoch gezwungen, immer wieder in den Nachbarraum zurückzukehren. Für weitere Zusammentreffen sollte man hier vielleicht eine bessere Lösung finden und das zweite Hinterzimmer zur Strangeness-Schock-freien Zone erklären. Doch jetzt geht es weiter in die Zukunft, und zwar um 2767 Jahre!
SPRUNG!
Die aktuelle PR-Handlung kommt heute sehr kurz. Kaum Spekulationen, kein Verraten der Handlung – außer natürlich, das wurde schon alles besprochen, bevor ich gegen neun Uhr, also zwei Stunden nach Beginn der Stammtischrunde, ins Lokal kam. Doch diesen Sprung möchte ich jetzt mir und den Lesern ersparen. Also – dann wieder zurück in die Gegenwart, sind ja nur 2925 Jahre.
SPRUNG!
Es war mühsam, den Riesenkarton mit einigen Kilo Zinn vom Parkplatz bis zum Lokal zu tragen. Zwanzig Minuten im Kreis fahren und dann trotzdem mehrere Gassen weit weg zu stehen, hebt nicht gerade die Laune, und wenn man dann dafür auch noch zahlen muss, ist das der Gipfel der Ärgernisse. Aber immerhin blieb mir durch die spätere Stunde erspart, während des gemütlichen Beisammenseins immer wieder nervös auf die Uhr zu schauen, um dann plötzlich aufzuspringen und zum Auto zu pilgern, um den Parkschein auszuwechseln. Aber die Freude ist groß, als die kleinen Armeen aus Springern, Aras und Raumsoldaten aufmarschieren und ihre neuen Besitzer suchen. Den Heimo suchen sie allerdings vergeblich, der hat seine neuen kleinen Freunde aufgrund des zeitigen Aufbruchs hilflos im Stich gelassen. Ansonst sind noch zwei Tischuhren an den Sammler zu bringen, SUNQUEST-Romane kugeln herum, und ein PR-Computerspiel wechselt den Besitzer.
DOPPELSPRUNG!
17 Jahre in die Vergangenheit und gleichzeitig 2728 Jahre in die Zukunft. Diese beiden Zeit-Koordinaten waren bzw. sind Meilensteine in der Fanhistorie von Sissy, die heute zum zweiten Mal beim Stammtischtreffen ist. Wenn man zurückrechnet, müsste da die Handlung etwa bei Band 1500 »Ruf der Unsterblichkeit« gewesen sein, plus/minus einige Jahre. Und offenbar hat sie es geschafft, den PR-Stammtisch auch einem Kollegen schmackhaft zu machen …
SPRUNG!
Diesmal geht der Sprung über 1280 Jahre in die Vergangenheit, von den Friedensstiftern zurück zur PAD-Seuche. Dort befindet sich zurzeit Mate, unser Premierengast des heutigen Abends. Er liest die PR-Handlung in den Silberbänden nach und hat den gewaltigen Zeitabschnitt in immerhin drei Jahren geschafft, d.h. bei diesem Tempo kann er in eineinhalb Jahren an die aktuelle Silberbandhandlung anschließen. Doch wieder zurück in die Gegenwart, diesmal nur um 1448 Jahre.
SPRUNG!
Ganz aktuell ist die Bully-Briefmarke, die mittlerweile dritte offizielle und frankaturgültige Marke aus dem Perryversum. Ein gut eingeschweißter Bogen mit 20 Marken wird in der Runde herumgereicht, ist allerdings noch nicht käuflich zu erwerben. Der erste Verwendungstag ist der 14. Mai 2008, also Bullys Geburtstag, und ab diesem Tag erfolgt die erste Ausgabe bzw. der Versand (und es liegen schon etliche Bestellungen vor!). Als kleines Zuckerl für die Stammtischbesucher wird es die Marek aber wohl schon beim nächsten Stammtischtreffen im Mai geben!
Weitere Themen des Abends sind der PR-Film und Raimund Peters Fanproduktion (darüber gibt es in der nächsten SOL einen interessanten Beitrag von Raimund zu lesen), die PR-Forumsdiskussion zur Frage, ob die Science Fiction tot ist und Neuigkeiten des Künstlers Andreas Adamus – einige neue Skizzen sind im Internet zu finden.
Während der Abend langsam ausklingt und keiner mehr Lust auf Zeitsprünge hat, läuft noch etwas Smalltalk, bevor man seine Siebensachen zusammenpackt und en Heimweg antritt. Völlig unbemerkt ist heute Lizzy Engstler bei Dancing Stars ausgeschieden und ebenso unbemerkt verstrich heute das 100er-Jubiläum von Michael R. Zurück blieb nur ein Buch von STERNENFAUST, das der Schreiber dieser Zeilen zeitweilig in Verwahrung genommen hat, und auch für den vergessenen 500-Euro-Schein wird noch der Eigentümer gesucht.
Wieder daheim, noch ein allerletzter …
SPRUNG!
… um 2924 Jahre in die Zukunft, als ich den nächsten ungelesenen PR-Roman zur Hand nehme. Sollte jetzt jemand wider Erwarten nachgerechnet haben, wird er feststellen, dass das eigentlich ein Jahr zu wenig ist – es stimmt trotzdem, da ich etwa 50 Hefte im Rückstand bin. Aber was ist schon ein Jahr gegen die Ewigkeit …
Ist es wirklich schon wieder fast ein Monat her, seit der letzte Stammtisch stattgefunden hat? Und es gibt noch immer keinen Bericht? Aber da halte ich es mit Marilyn Monroe, die gemeint hat, dass sie nie zu spät sei, sondern dass es die anderen bloß immer so eilig haben.
Tatsächlich war der Mai sehr turbulent – gleich am Samstag nach dem Stammtisch fand das Stadtfest statt, wo Nena einige nostalgischen Gefühle weckte, einige Tage später gab es einen Zahnarzttermin sowie ein auf der Autobahn liegengebliebenes Auto, das versorgt werden musste, dann kam leider der traurige Höhepunkt des Monats, das Begräbnis von Ernst Vlcek, die U-Bahn-Verlängerung wurde volksfestmäßig gefeiert, die Gruppe KISS trat in der Stadthalle auf, Bully feierte seinen 70.Geburtstag und auf der Post wurden seine Marken »erstverwendungstagsgestempelt«, zwei Tage später dann eine Marke mit Daisy aus der Serie WEDDING PEACH, Dutzende Bestellanfragen zu den Marken wurden bearbeitet und verschickt, nicht zu vergessen das lange Wochenende in Frankfurt bei der Anime- und Mangaausstellung mit der Zeichnerin Nao Yazawa und einem Treffen der deutschsprachigen Cel-Sammler, Dienstreisen, Wohnungsgroßputz – da kommt man sich vor wie das weiße Kaninchen aus »Alice im Wunderland«: Keine Zeit, keine Zeit!
Was gab es Neues beim Stammtisch? Um es mit Samuel Beckett zu sagen: »Die Sonne schien, da sie keine andere Wahl hatte, auf nichts Neues.« Stimmt natürlich nicht ganz, denn schließlich fand das Stammtischtreffen wie üblich am Abend ab 19:00 Uhr in der »Neubauschenke« statt, als die Sonne schon untergegangen war und einiges Neues gab es trotzdem, sei es jetzt, dass wir diesmal ausquartiert im großen Gastzimmer saßen oder dass Sissy mit einem Gipsfuß kam.
Thema des Abends war natürlich das unerwartete Ableben von »unserem Ernstl«. Beim letzten Stammtisch saß er noch unter uns, und jetzt ist er einfach nicht mehr da. Aber diese Abwesenheit ist und wird immer nur körperlich sein, denn – auch auf die Gefahr hin, hier Floskeln zu dreschen – sein Werk und all die Erinnerungen an diesen tollen Menschen werden uns weiterhin begleiten. Und einige der Runde werden ihn noch auf seinem letzten Weg begleiten, in seinem Heimatort Brunn am Gebirge.
Viele Fans waren heute wieder anwesend, darunter Andi, Manfred und Elisabeth, Thomas K., Heimo, Pepi, Hermann, Andreas L., Gerhard, Kurt und Christine, Sissy, Roman, Karl Heinz, Roswitha, Thomas, Irene, Wolfgang, Martin, Gilbert, Erich sowie Mate, der diesmal seine Frau Birgit mitgebracht hatte; außerdem der Autor Michael Marcus Thurner und der Zeichner Reinhard Habeck.
Kulinarisch stand diesmal der Spargel im Mittelpunkt, schließlich ist der Mai die Hochzeit desselben. Aber auch diverse Mehlspeisen kamen nicht zu kurz, allen voran natürlich wieder die Köstlichkeiten von Irene.
Sonstige aktuelle Themen waren die Panini-Fußballpickerl, die offenbar auch von einigen der Anwesenden bzw. deren Kinder gesammelt werden. Mal sehen, wer vor dem Beginn der EM sein Album noch vollenden kann, jedenfalls soll es beim nächsten Stammtisch eine kleine Tauschbörse geben.
Aber es gab an diesem Abend auch noch andere kleine, bunte klebrige Dinge, die man sammeln kann, nämlich die neue PERRY RHODAN-Briefmarke mit dem Konterfei von Bully. Zwar startete der offizielle Verkauf erst an Bullys Geburtstag, dem 14. Mai 2008, aber die Besucher der Stammtischrunde waren natürlich privilegiert. Dies ist nunmehr die dritte offizielle und frankaturgültige Briefmarke aus dem Perryversum, und wenn man die Marke mit dem »Rüsselmops« dazurechnet, sogar schon die vierte. Reinhard durfte auch gleich einige Bögen seiner Briefmarke signieren, da bis auf die Perry-Marke noch alle erhältlich sind!
Der gute Perry schlägt sich ja mittlerweile durch einen richtigen »Action-Kracher« und die neue Kurzserie wird sehr gut aufgenommen. Auch sind die meisten up-to-date, aber kein Wunder, gibt es doch erst vier Hefte davon.
Auch SUNQUEST geht weiter – Roman hatte die neueste Ausgabe der Serie dabei und verteilte sie unter den anwesenden Bestellern.
Auf ELFENZEIT, eine neuen Serie von VPM, wird man allerdings noch etwas warten müssen. Bisher gab es nur Testleseexemplare, Erscheinungstermin wird der Herbst sein. Und auf eine Taschenbuchausgabe muss man gar bis 2010 warten.
Beim Colonia-Con werden mit Martin und Roman zumindest zwei Vertreter des Wiener PR-Stammtisches anwesend sein und es laufen bereits die ersten Mitnehm-Bestellungen.
Natürlich durfte auch das Thema »Comics« nicht fehlen, aber es wurde etwa auch über die Serie LOST gesprochen oder die Frage abgehandelt, was ein »Punk« ist.
Zu später Stunde erfolgte der Aufbruch, und die letzten Gäste verteilten sich gleichmäßig auf die noch verbliebenen Autos, die auch diesmal wieder hoffentlich ohne Strafzettel aufgefunden wurden. Alles, was noch bleibt, ist, einen Bericht über all diese Geschehnisse zu schreiben, und dafür möchte ich zuletzt noch Wilhelm Busch zitieren: »Oft ist das Denken schwer, indes, das Schreiben geht auch ohne es.«
WIR SIND STAMMTISCH!
Zum Glück musste man heute noch nicht zwischen Fußball und Stammtisch wählen, denn ich bin mir nicht sicher, wie die Entscheidung bei jedem einzelnen der Fans ausgegangen wäre. So aber hatten wir noch einen bequemen Polster von einem Tag, bevor das Groß-Event, wie man es wahrscheinlich nur ein Mal im Leben im eigenen Land erlebt, starten würde. Und das erlaubte uns, ebenfalls ein Groß-Event am Stammtisch abzuhalten, und zwar mit Thomas, Michael G., Roswitha, Manfred, Emanuel, Karl Heinz, Roman, Heimo, Hermann, Kurt und Christine, Wolfgang, Sissy, Erich, Kristina, Andreas, Michael R., Michael Marcus Thurner, Martin, Gilbert und dem neuen Gast Nicos.
Diesmal konnten wir wieder unser Hinterzimmer beziehen, das im Gegensatz zum großen Gastraum vom letzten Mal angenehm rauchfrei war, jedoch zur Folge hatte, dass immer wieder zeitweise Gäste verschwanden, um vor der Türe ihrem Laster zu frönen. Am Tisch selbst konnte man einem süßen Laster frönen, nämlich den köstlichen Mehlspeisen von Irene.
Im August wird es übrigens wieder den »Ranch-Con« unserer Münchner Stammtischfreunde geben, der auf der Hazienda von Uschi »Susan Schwartz« Zietsch stattfindet. Einige der Runde werden sich das wahrscheinlich nicht entgehen lassen.
Davor gibt es jedoch noch eine andere Großveranstaltung, die bereits im Juni stattfindet, nämlich den Colonia Con in Köln. Dort werden jedoch nur Martin, Roman und Sissy vertreten sein, die auch gleich einige Bestellungen und Transportaufträge »umgehängt« bekamen. Martin wird einige Briefmarkenbestellungen ausliefern – nach wie vor aktuell: unsere Bully-Briefmarke! – und hat auch mehrere Bögen dabei, falls sich deutsche Fans mit dieser kleinen Kostbarkeit eindecken und dabei auch noch Porto sparen wollen.
WIR SIND RHODAN!
Über den aktuellen Stand der PERRY RHODAN-Serie war diesmal eher wenig zu hören. Entweder gibt es da Rückstände oder die Up-to-date-Fans übten sich in vornehmer Zurückhaltung. Etwas mehr Gesprächsstoff lieferte da schon die neue PR-Action Serie, die offenbar von den meisten Fans gelesen wird und auch gut ankommt. Nur Karl Heinz will die 12 Romane wieder abliegen lassen bis sie komplett sind, um dann eine Lese-Marathon zu veranstalten.
Thomas hatte das neue PERRY RHODAN-Monopoly dabei, ein Promotion-Spiel des Spielefest-Organisators Ferdinand de Cassan, das bei diversen Veranstaltungen gratis an die Fans abgegeben wird. Man muss es zwar selbst zusammenbasteln (Kärtchen ausschneiden), aber es ist jedenfalls originell. Und auch eine PERRY RHODAN-Uhr mit USB-Stick wurde stolz präsentiert und wechselte schließlich den Besitzer.
Auch in den Medien war PR wieder vertreten. Eine Wiener Bezirkszeitung brachte einen Nachruf auf Ernst Vlcek und auf ARTE lief an diesem Abend ein Beitrag über PR und diverse Fanaktivitäten. Dies führte noch zu hektischen Anrufen daheim, um diese Sendung aufzunehmen, und es hatte sich gelohnt. Mehrere Minuten Perryversum, und mittendrin Raimund Peters Andromeda-Verfilmung, aus der mehrere Ausschnitte gezeigt wurden.
Etwas unbeachtet gab es heute gleich zwei Jubiläen am Stammtisch, die jedoch erst bei der anschließenden Statistikerhebung aktenkundig wurden – Manfred war heute zum 80. Mal beim Stammtisch und Thomas zum 90. Mal: 100er, wir kommen!
WIR SIND PANINI!
Eine Woche vor dem Stammtisch kam der Aufruf, und immerhin drei der Anwesenden waren ihm gefolgt, und so gab es eine kleine, improvisierte Tauschbörse für Panini-Sticker, auf gut Wienerisch auch einfach »Fußball-Pickerl« genannt. Michael Marcus, Wolfgang und Erich hatten ihre Bestände dabei, und unter Zuhilfenahme mehrerer Suchlisten wechselten schließlich rund ein Dutzend Pickerl ihren Besitzer – bei über 500 Sticker insgesamt zwar nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber steter Tropfen höhlt den Stein.
Ansonst hält sich der Fußball-Enthusiasmus am Stammtisch eher in Grenzen – offenbar ist der typische PR-Fan kein Fußball-Fan!
WIR SIND COMIC!
Die Comic-Runde läuteten ein mehrere Zentimeter dicker Auktionskatalog sowie ein Verkaufskatalog der Galerie Laqua ein, in denen man tolle Originalzeichnungen bewundern konnte, die jedoch Großteils für Otto Normalverbraucher unerschwinglich sind. Nichtsdestotrotz gibt es auch immer wieder erschwingliche Stücke, die den Weg in heimische Comic-Sammlungen finden.
Erich berichtete von einer großen Ausstellung japanischer Comics in Frankfurt, die er besucht hatte. Das Frankfurter Filmmuseum präsentiert zahlreiche Produktionsfolien (»Cels«) japanischer Zeichentrickfilme (»Anime«), zu denen auch so bekannte Produktionen wie »Heidi«, »Wickie und die starken Männer« oder die »Biene Maya« gehören. Außerdem war die bekannte Zeichnerin Nao Yazawa anwesend, aus deren Zeichenfeder »Wedding Peach« stammt. Unweit des Filmmuseums wurden japanische Comics (»Manga«) präsentiert, wobei der Schwerpunkt im historischen und klassischen Bereich lag und unter anderem viele Holzschnitte, die Vorläufer der Manga, gezeigt wurden.
»Avatar«, eine Zeichentrickserie, die zurzeit im TV läuft, ist hingegen kein »Anime«, da sie in Amerika produziert wurde, deswegen jedoch nicht weniger gut ist. Traditionellerweise finden sich am Stammtisch zu dieser Thematik wenig bis keine Gesprächspartner, doch diesmal brachte der neue Gast Nicos etwas Schwung in die Sache. Und es wurden mit Martin und Michael R. auch noch andere Fans aktiviert, sich zu outen, jedoch beschränkten sich deren Vorlieben ausschließlich auf Klassiker wie »Battle Angel Alita«, »Neon Genesis Evangelion« oder »Lone Wolf & Cub«, der zweiten jemals von einem US-amerikanischen Verlag veröffentlichten Manga-Serie.
WIR SIND FRAUENKIRCHEN!
Keiner hatte etwas geahnt. Keiner war darauf vorbereitet. Und trotzdem passierte es. Die anwesenden Fans durften heute einem denkwürdigen, historischen Ereignis beiwohnen – der Gründung eines neuen PERRY RHODAN-Stammtisches! Sah es zuerst noch nach einer Bierlaune aus, wurde rasch klar, dass sich hier etwas Großes anbahnt. Die Gründerväter, Nicos und Michael Gottfried, die im gleichen Ort wohnen, hatten zufällig ihre gemeinsamen PR-Interessen entdeckt, und motiviert durch den Wiener Stammtisch wurden an diesem Abend sofort Pläne geschmiedet.
Bereits eine halbe Stunde nach der Gründung trafen die ersten Glückwunschtelegramme ein, darunter auch eines vom Bürgermeister von Frauenkirchen: »Ich bin stolz, dass wir eine so tolle Einrichtung jetzt auch in unserer Gemeinde haben und ich wünsche den Gründern viel Glück für die Zukunft!« Auch ein entsprechender Eintrag auf der Gemeindeseite im Internet ließ nicht lange auf sich warten.
Eine Novität des Frauenkirchner Stammtisches wird sein, dass er wöchentlich stattfindet, auf Anfrage sogar als 2-wöchige Blockveranstaltung. Das sorgte für einige Unruhe unter den Wiener Fans, denn man konnte sich ausrechnen, dass es nur gute zwei Jahre dauern würde, bis der Frauenkirchner den Wiener Stammtisch hinsichtlich der Anzahl der Veranstaltungen eingeholt hätte. Immerhin einigte man sich dann darauf, den ersten Freitag im Monat ausschließlich für den Wiener Stammtisch freizuhalten. Und hier geht es zur Stammtisch-Homepage --> KLICK!
WIR SIND MÜDE!
Der Abend schritt hurtig voran. Die verbliebenen Fans hielten wacker die Stellung (zumindest die meisten von ihnen) und führten Smalltalk zu den unterschiedlichsten Themen. Außerdem wurden noch einige Fotos für die »Who is Who«-Galerie geschossen. Wer mit seinem Foto dort unzufrieden ist, kann gerne ein neues schicken oder am Stammtisch schießen lassen!
Schließlich wurde eingepackt und der Rest vom Fest, der am Tisch liegengeblieben war, eingesammelt. Hier zeigte sich auch wieder der hohe Altersdurchschnitt der Besucher, da schon wieder einiges vergessen worden war, nämlich ein Buch und eine DVD! Bitte unbedingt rasch melden, weil länger als zwei oder drei Monate kann ich die Sachen nicht alle lagern, dann werden sie verschenkt oder verkauft.
Um Mitternacht beendeten wir diesen letzten erholsamen Tag des kommenden Monats, sowohl für Fußball-Fans als auch die Fußball-Verweigerer. Und ab morgen gilt: Das Runde muss ins Eckige!
Der erste Live-Bericht der PR-Stammtischgeschichte! Bereits online zu sehen, bevor der Stammtisch noch zu Ende ist! Fotos von Martin und Erich.
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Im August 2008 fanden wieder einmal zwei reguläre »Wiener PERRY RHODAN-Stammtisch-Abende« statt – der eine »same time, same station« in der Neubauschenke, der andere rund 540 Kilometer von Wien entfernt im Gasthof Kreuz in Engetried (der übrigens wegen einer Käferplage nicht weiterzuempfehlen ist). Dieser externe Wiener PR-Stammtisch erfüllte alle Voraussetzungen, um in die offiziellen Stammtisch-Annalen aufgenommen zu werden: es trafen sich an einem ersten Freitag im Monat mindestens zwei PR-Fans, die schon einmal beim Wiener Stammtisch waren und nicht verwandt sind und die das PR-Treffen auch berichts- und/oder fotomäßig dokumentiert haben. Zusammen fanden sich somit 18 Freunde der größten Science-Fiction-Serie der Welt ein, um über ihr Hobby zu plaudern. Die Fotos stammen von Andreas, Martin und Erich.
Zunächst berichten Irene und Andreas über den PR-Abend in Wien (von Marcus kommt vielleicht noch etwas und wird dann ergänzt), anschließend folgt ein kurzer Bericht von Erich aus Deutschland.
Bericht Andreas
Der Stammtisch am 1. August war aufgrund verschiedener Umstände eher schwach besucht. Neben dem Chronisten tummelten sich im Lauf des Abends bis zu 12 weitere Fans der größten deutschsprachigen Science Fiction-Serie im Stammtischlokal. Die Umstände hießen schlicht und einfach Urlaubszeit und Ranch Con-Zeit.
Die verschiedenen Gespräche drehten sich um den Band 2450, den neuen PR-Comic und den PR-Beitrag und Comic im letzten SPACE VIEW.
Und sonst? Der Chronist war von der Küche schwer enttäuscht, die Knödel mit Ei mussten als Fehlversuch des Kochs abgeschrieben werden und Heimo schüttete mit fremden Apfelsaftgläsern um sich. Das waren wohl die aufregendsten Momente des Abends.
Natürlich war es Irene, die uns wieder mit kleinen Süßigkeiten verwöhnte und die den Kuchengruß für den Ranch Con zum Fototermin brachte.
Gegen 21:30 Uhr war nur mehr fünf Fans anwesend, worauf der Chronist beschloss, den Abend ebenfalls zu beenden
Bericht Irene
Viele namhafte PERRY RHODAN-Fans glänzten an diesem Freitag leider durch Abwesenheit. Darunter auch unser Präsi! Aber es ist Urlaubszeit und daher irgendwie nachvollziehbar, dass sich niemand freiwillig in ein viel zu warmes Hinterzimmer setzen wollte. Denn nur die Harten kommen durch, und von denen auch nur 50%!
Doch es waren auch viele treue Fans zugegen, wie etwa Andreas, der gleich von jedem, der zur Türe hereinschneite, ein Autogramm wollte – natürlich beschränkt auf die PR-Fans, und nicht, weil sie so berühmt sind, sondern für die Anwesenheitsliste. Themen des Abends waren Uschis Ranch Con, die Schreibwerkstatt im Oktober, die wieder in Salzburg stattfinden wird, und vieles mehr …
Wolfgang hatte sein Buch mit den tollen Zeichnungen mit, das von Sissy bewundert wurde.
Es wechselte auch der schnöde Mammon seine Besitzer, dafür gab es etwas Besonders - eine Auftragsarbeit, die von Martin fabriziert worden war, darunter auch eine Spezialanfertigung für Maulwürfe, die bekanntlich blind sind.
Marcus hatte das Buch mit, das er schon lange verbissen gesuchte hatte und das er demnächst im Forum vorstellen will.
Wie von Geisterhand löste sich der Stammtisch allmählich auf, einige mussten am nächsten Tag früh aufstehen, um bei der Fahrt ins Wochenende nicht im Stau zu stehen.
Ach ja, Andy war so nett, den Transport der Kuchenspende von Irene für Uschis Ranch Con zu übernehmen, der bekanntlich in Deutschland stattfindet. Von dem leckeren Streuselkuchen blieb allerdings viel zu viel übrig, da die Testesser fehlten.
Um 21.50 war Schluss!
Bericht Erich
vom externen PERRY RHODAN-Stammtisch in Engetried, nächst Gottenau, der Heimat von Uschi und Gerald.
Zunächst war es unsicher, ob Claudia, Nicole und ich fernab der Heimat auf Gleichgesinnte treffen würden, da wir schon einen Tag früher nach Deutschland aufgebrochen waren, um am nächsten Tag in aller Ruhe zum Ranch Con fahren zu können. Das Gros der Wiener Fans wollte erst am Samstag anreisen, doch dann trafen wir in unserem Quartier Gerti und Raimund, die sich ebenfalls keinen Stress machen wollten. Bei Eierschwammerlsauce mit Knödel und Schweinsbraten wurde also gefachsimpelt, was das Zeug hielt, und nicht nur über Perry, sondern auch über EDV und Gott und die Welt. Nicht zu spät beendeten wir den Abend, da wir vor dem Schlafengehen in unserem Zimmer noch auf Käferjagd gehen mussten. Und die anschließenden Alpträume rührten wahrscheinlich daher, dass ich bei einem kurzen Blick in die Küche erspäht hatte, wie der Wirt den Erdäpfelsalat mit bloßen Händen zubereitet hatte …
Die ruhigen Sommermonate sind vorbei, jetzt wird wieder angegast! Das war auch sofort beim Betreten des Hinterzimmers des Lokals »Neubauschenke« zu merken, da bereits kurz nach 19:00 Uhr schon etliche Fans versammelt waren.
Bei Spanferkel, Kürbisgulasch und Eierschwammerlsuppe wurden zunächst Urlaubserlebnisse ausgetauscht. Während die einen den Blarney-Stein in Irland geküsst hatten, hatten sich andere dem »Biggest Heavy Metal Open Air in the world« im Nachbarland hingegeben. Ein besonderes Ereignis des ausklingenden Sommers war natürlich der Ranch Con von Uschi und Gerald, der auch heuer wieder zahlreiche Gäste vor allem aus dem Münchner und Wiener PR-Fandom angelockt hatte, und mit dem Autor Marc Herren war sogar die Schweiz vertreten. Rund 40 Teilnehmer wurden gezählt, die ein nettes und lustiges Wochenende am Bauernhof verbrachten. Ein Hoch auf die Gastgeber!
Beim Wiener Stammtisch versammelten sich diesmal Irene, Kurt und Christine, Roman, Sissy, Michael Wittmann und Andrea, Gilbert, Andi, Roswitha, Pepi, Wolfgang, Manfred und Elisabeth, Erich, Michael Marcus Thurner mit Hakikat, Reinhard Habeck und Regina Vlcek. Wie man aus der Liste ersehen kann, gaben uns heute auch einige »PR-Promis« die Ehre. Und ganz besonders gefreut hat es uns natürlich, dass Ernstls Frau Regina vorbeischaute. Fast – aber halt nur fast – wie in alten Zeiten …
Gleich zu Beginn des Abends gab Gilbert Entwarnung, dass uns in Kürze ein Schwarzes Loch fressen könnte. Zwar kann man sich auf YouTube schon Simulationen ansehen, wie wir alle spaghettisiert werden, doch die im CERN eventuell produzierten Schwarzen Löcher wären so kurzlebig, dass sie uns nicht gefährlich werden können.
Erich hatte eine Tasche voll mit neuen Zinnfiguren vom Bernt Verlag dabei – ein Maahk, Mirona Thetin und Lord Zwiebus suchten Abnehmer, mussten jedoch großteils wieder unverrichteter Dinge in der Tasche verschwinden. Nicht, weil kein Interesse daran bestand, sondern schlichtweg deswegen, weil die Besteller allesamt nicht da waren. Und dabei standen die nächsten Figuren schon in den Startlöchern …
Sehr wohl vertreten waren die Comic-Freunde, was jedoch angesichts der Tatsache, dass sich diese zu 95% mit den Perry-Fans decken, nicht wirklich überraschend war. Und auch die Themen waren nicht überraschend, die angesichts des Durchschnittsalters der Fans im klassischen Bereich angesiedelt waren – »Watchmen«, »Kingdom Come«, »Batman« – und der Schwenk hin zu »Star Wars« und Co. War ebenfalls naheliegend.
Für die »Kuchenbegleitung« des Abends hatte diesmal Roswitha gesorgt. Allerdings fand der Kuchen, der Gucky zu Luftsprüngen veranlasst hätte, nicht bei allen Anklang, auch wenn die Hauptingredienz weder zu sehen noch zu schmecken war – Karotten! Aber wann hat man schon die Möglichkeit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen – gesunde Süßigkeiten, Leute, was wollt ihr mehr?
Die aktuelle PR-Handlung sowie die PR-Action Romane waren ebenfalls Themen an diesem Abend, wobei die Fans wechselweise immer weghören mussten, je nachdem, welche Handlung gerade besprochen wurde. Unverfänglicher war da schon der Kalender des ACD mit sehr schönen Bildern, den Reinhard Habeck dabeihatte. Von ihm war unter anderem eine Karikatur von Ernst Vlcek enthalten, ansonst gab es Beiträge verschiedenster Zeichner wie etwa auch von Andy Schmid.
Äußerst spannend war die Entstehungsgeschichte um Reinhards neues Buch »Dinge, die es nicht geben dürfte. Mysteriöse Museumsstücke aus aller Welt«, das sogar zwei Tage lang eingezogen worden war. Grund dafür war ein Buch mit ähnlichem Titel, jedoch konnte die Sache zugunsten von Reinhard entschieden werden. Jedenfalls folgte dann eine kreative Gruppenphase von fast einer Viertelstunde, in der lang und breit erörtert wurde, welche Dinge es alle sonst noch nicht geben dürfte … oder sollte.
Zum Abschluss des Abends wurde noch – leider in Abwesenheit – auf Uwe Anton angestoßen, der seinen 52. Geburtstag feierte. Alles Gute!
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Eine zehntel Sekunde lang zog ich ernsthaft in Erwägung, diesmal nicht zum PERRY RHODAN-Stammtisch, hinaus in Kälte und Regen, zu gehen, sondern es mir im warmen Wohnzimmer auf der Couch gemütlich zu machen und in aller Ruhe STAR WARS Episode 4 zu schauen. Doch dann gab ich dem natürlichen Drang nach, mich mit Gleichgesinnten zusammenzurotten und verwarf den blasphemischen Gedanken wieder. Und es war gut so, denn sonst wäre mir nicht nur Irenes köstlicher Schokokuchen entgangen, sondern auch die Gelegenheit, gleich drei neue Besucher des Stammtisches kennenzulernen. Worauf ich allerdings gerne hätte verzichten können, das waren die zähen und bitteren Eierschwammerl auf meinen gegrillten Kürbisscheiben, die Roswitha sofort fachmännisch als »schlecht eingefroren« identifizierte – das heißt, frisch waren sie also auch nicht.
Aber zurück zu erfreulicheren Dingen – der Stammtisch war mit Heimo, Sissy, Roswitha, Andi, Erich, Max, Andreas, Hermann, Roman, Thomas K., Wolfgang, Karl Heinz, Thomas, Martin, Irene, Michael Sm. und Michael Marcus Thurner wieder gut besucht, und dazu kamen, wie bereits erwähnt, noch drei Besucher, die zum ersten Mal dabei waren: Oliver wurde vor kurzem bei Thomas’ Geburtstagsfeier rekrutiert und war somit schon einigen Fans bekannt, Eva und Holger waren zumindest mail-mäßig keine Unbekannten mehr, da sie wegen einem Fotoprojekt mit einigen der Anwesenden bereits Kontakt gehabt hatten.
Von Kristina erreichte mich ein Mail, dass sie zwar gerne gekommen wäre, aber nach einem Einbruch noch keinen neuen Ausweis bekommen hat.
Eines der ersten Themen des Abends war die schlechte weltwirtschaftliche Lage. Wie panisch werden die Leute noch, wie tief werden die Aktienkurse noch sinken? Und müssen wir nächstes Jahr unsere Konsumationen in der »Neubauschenke« vielleicht schon mit Kauri-Muscheln zahlen? Oder kostet dann ein g’spritzter Apfelsaft 10 Millionen Euro? Roman hatte jedenfalls schon ein präventives Notfallprogramm parat, wie man sich absichern kann, falls alles den Bach runter geht – man braucht 1. eine Faustfeuerwaffe, 2. Gold, 3. Grundstücke und 4. Aktien. Und vielleicht kann man ja auch seine Rhodan-Sammlung gegen etwas eintauschen …
Eine wertbeständige Anlage sind sicher die PERRY RHODAN-Figuren, aus massivem Zinn, schön anzusehen und in kleiner Auflage. Herausgebracht werden sie vom Bernt-Verlag, sammelbestellt und verteilt von Erich, der diesmal sogar zwei Lieferungen dabeihatte. Mirona Thetin, Lord Zwiebus, ein Maahk, ein Gurrad, ein Dumfrie sowie ein runderneuerter Perry Rhodan warteten auf ihre neuen Besitzer, von denen jedoch nicht alle anwesend waren. Neu angekündigt sind ein Oxtorner, ein Accalaurie und Ronald Tekener (da kann wohl auch Dao nicht weit sein). Vorschläge der Stammtischrunde für neue Figuren wie ES, Matten-Willys oder einen toten Cyno, der keinen Schatten wirft dürften eher weniger Chancen auf eine Verwirklichung haben. Lesestoff kam diesmal von Andreas, der das neue FUTURE MAGIC dabei hatte, wie immer mit einem schönen Titelbild von Franz Miklis - auf der Homepage der Stardragons kann man sogar das schönste Bild der FM-Reihe wählen.
Um noch einmal kurz auf den unangenehmen Punkt »Essen« zurückzukommen – Max berichtete von einem Urlaub, in dem er angebrütete Enteneier gegessen hatte. Von Filipinos werden die 17 Tage alten Eier bevorzugt, da dann der Körper schon gut entwickelt ist, der Schnabel aber noch nicht fest ist. Beim Verzehr macht man in die Schale zuerst ein kleines Loch und schlürft die Flüssigkeit heraus, dann öffnet man das Ei ganz und verzehrt das Fleisch zusammen mit etwas Essig. Allerdings gehen die Meinungen auseinander, ob nicht doch die 21 Tage lang angebrüteten Eier besser sind.
Hier vor Ort wird jedenfalls die Tendenz hin zu Gerichten gehen, bei denen man nicht viel falsch machen kann, wie etwas »Beef Tartar«: zu roh kann es nicht sein, und wenn es zu wenig roh sein sollte, dann ist es halt ein Faschiertes.
Zwischendurch verließen immer wieder einige Gäste kurz den Tisch, um einen Verdauungsspaziergang zum Auto zu machen und die Parkscheine auszuwechseln.
Andi stellte fest, dass in ein paar Monaten bereits der 150. Stammtisch stattfinden wird. Feierlichkeiten sind dafür allerdings keine geplant, eventuell wird es einmal für alle Besucher eine Präsentation geben, wie oft sie schon beim Stammtisch waren. Die nächste Veranstaltung wurde ja bereits für den 200. Stammtischabend angekündigt, der sogenannte Andromeda-Con, der im Mai 2013 fällig wäre. In letzter Zeit wurde aber schon vermehrt darüber gemunkelt, dass eigentlich zwischen Garching 2009 und dem PR-Weltcon 2011 eine schöne Lücke wäre, in der man etwas unterbringen könnte.
Eva erzählte noch einiges über ihre Fotografie-Projekte. Unter anderem hat sie auch schon viele Cosplayer (Anime-Fans, die in Kostümen der Figuren posieren; Anime = japanischer Zeichentrickfilm) abgelichtet. Bedauernd wurde festgestellt, dass es in der Runde eigentlich außer Erich keine Fans der japanischen Animationskunst gibt. Dem wurde aber gleich durch Martin widersprochen, der nicht nur Battle Angel Alita liest und Neon Genesis Evangelion gesehen hat, sondern auch noch einen (nicht anwesenden) PR-Fan wusste, der für solche Sachen zu haben ist: Niki. Und wo drei waren, konnte ein vierter auch nicht mehr weit sein – Thomas K. outete sich ebenfalls, schon einige Animes gesehen zu haben.
Sonstige Themen waren die in Kürze stattfindende Schreibwerkstatt, bei der Irene, Sissy, Charly und Christoph ihr Glück versuchen werden, aber etwa auch die aktuelle politische Lage nach den Wahlen und die Übersiedelung der Comic-Börse in den Gasometer. Kurzum – es war hoffentlich wieder für Jeden etwas dabei.
Das sieht ja diesmal traurig aus – ich habe hier vor mir einen vollgekritzelten Notizzettel vom letzten PERRY RHODAN-Stammtisch in der »Neubauschenke« liegen, jedoch stehen da hauptsächlich die Namen der Besucher drauf. Es gab nämlich einen ungeahnten Ansturm auf das vorletzte Treffen im Jahr 2008, und ohne jetzt in den historischen Aufzeichnungen nachzusehen, wage ich zu behaupten, es war – abgesehen von einem Con-Stammtisch – der bestbesuchteste Stammtischabend aller Zeiten! Das Hinterzimmer des Lokals konnte die Fan-Masse fast nicht mehr aufnehmen, und wenn es nicht mehrere »fliegende Wechsel« der Gäste gegeben hätte, hätten wir wegen Überfüllung schließen müssen. Aber auch so musste man teilweise in der dritten Reihe hinter dem Tisch sitzen, und mit dem Kleinwagenverein wurden erbitterte Kämpfe um die Sessel ausgetragen. Die Bedienung mit Speis und Trank funktionierte trotzdem überraschend gut und auch zum Essen hörte man keine Klagen – recht so.
Wer war denn nun anwesend an diesem historischen Abend? Zunächst sah man natürlich die altbekannten Gesichter von Sissy, Matthias, Michael Sm., Thomas, Roman, Manfred, Heimo, Andreas, Michael Wittmann und Andrea, Gerti und Raimund, Thomas K., Pepi, Irene, Franz, Roswitha, Martin, Karl Heinz, Kristina, Michael G., Hermann, Erich, Michael R., Michael Marcus Thurner, Gilbert und Wolfgang (wer jetzt genau gelesen hat – an diesem Abend waren alle 5 Michaels vertreten!). Zum zweiten Mal dabei war Oliver, zum dritten Mal Martin Erasmus, seines Zeichens Organisator der Wiener Comic- und Figuren-Börse, die am 14. Dezember an einem neuen Standort stattfinden wird, nämlich bei den Gasometern im 3. Bezirk. Da galt es natürlich, dafür etwas Werbung zu machen, aber die fiel in der Stammtischrunde ohnehin auf sehr fruchtbaren Boden. Außerdem wurde der PR-Stammtisch auf zwei Gratis-Tischlaufmeter bei der Börse eingeladen, um sich bzw. den Erben des Universums zu präsentieren – das muss man natürlich ausnutzen!
Ein neuer Gast war Franz Peter Osterseher, der einigen von der Schreibwerkstatt her bekannt war und der in Kürze bei Uschi Zietschs SUNQUEST-Serie mitschreiben wird.
Ebenfalls zum ersten Mal hier war die Familie Dülp aus Deutschland, die gerade einen Kurzurlaub in Wien verbrachte und ihre wertvolle Freizeit geopfert hatte, um auch einmal in Wien bei einem PR-Stammtisch dabei zu sein! Peter hatte seine Frau Kerstin und Sohn Daniel dabei, die ganz erstaunt über den Trubel waren – sie hätten ihren Besuch nicht besser planen können, um die Wiener Fans »in Action« zu erleben. Peter machte bei der Gelegenheit gleich Werbung für den nächsten PR-Con in Garching, der Mitte Juli 2009 zum Band 2500 der Serie stattfinden wird. Ein wirklich schlechter Termin, aber wir werden jedenfalls alles Menschenmögliche versuchen, dabei zu sein. Zu späterer Stunde ging es für die drei dann direkt zum Westbahnhof, von wo sie wieder die Heimreise antraten. Zuvor wurde jedoch noch viel geplaudert, etwa über die Gründung eines Münchener DOCTOR WHO-Stammtisches, der nicht nur gut besucht sein soll, sondern auch viele junge Fans anzieht, was eigentlich interessant ist, da diese britische Science-Fiction-TV-Serie über einen Zeitreisenden schon über 40 Jahre alt ist. Aber Kult ist eben Kult, siehe PERRY RHODAN! Und Daniel, der Jüngste unserer Runde, bekam noch eine Gucky-Zeichnung von Michael Wittmann.
Es gab natürlich zahlreiche Gesprächsthemen an diesem Abend, von denen man aber immer nur einige wenige im näheren Umkreis seines Sitzplatzes, sofern man einen hatte, mitbekam. Da wurde über Kinofilme gesprochen, über Metallica-Konzerte (das muss wohl irgendwo rund um Roman gewesen sein), Urlaubserlebnisse oder die Schreibwerkstatt. Dabei konnte man sich wieder mit köstlichen Mehlspeisen von Irene delektieren.
Erich brachte endlich die letzten PR-Figuren an den Mann, die zuletzt sehr gehäuft aufgetreten waren, und auch sonst wechselten wieder etliche Bücher, Hefte und sonstige PR-Artikel ihre Besitzer. Aber keine Frage, es muss gespart werden – die Finanzkrise hat alle im Griff und war auch eines der Themen des Abends.
Kurz angesprochen wurde das Spielefest, das in einem knappen Monat im Wiener Austria Center stattfinden wird. Wir sind dort wieder mit einem Stand vertreten und haben einiges vor. Zuerst wurde einmal eine Liste der Teilnehmer erstellt, um die Standbetreuung einteilen zu können. Ansonst war ja noch massenhaft Zeit bis dahin, und die Pläne, sich diesmal etwas länger vorzubereiten, um nicht wie beim letzten Mal alles erst in letzter Sekunde auf die Beine stellen zu müssen, wurden wie üblich bedenkenlos über Bord geworfen. No risk, no fun!
Der Erste, der die gastliche Stätte verließ, war Heimo um 20:21 Uhr, die Letzten hielten bis Mitternacht durch. Schön war’s, viel los war – was will man mehr! Allerdings liest sich der Bericht hier nicht wirklich gut, wie ich gerade feststelle, aber wie eingangs angemerkt – es sieht diesmal traurig aus … deshalb noch ein paar Fotos!
Und hier noch eine ganz aktuelle Meldung zum Schluss: Das erste eigenständige SF-Buch von Michael Marcus Thurner steht bei Heyne in den Startlöchern, auch wenn es noch nicht geschrieben wurde. Erste Infos vom Verlag dazu: »Die faszinierendste Reise aller Zeiten. In einer Zukunft, in der die Menschen auf zahllose außerirdische Völker gestoßen sind, hat Turil den unmöglichsten aller Berufe: Er ist ein interstellarer Bestattungsunternehmer. Er erteilt Sterbesakramente, spricht tröstende Worte oder richtet auch rauschende Feste aus – je nachdem, von welcher Spezies der Verstorbene abstammte. Turil verbringt sein Leben damit, von Planet zu Planet zu reisen. Doch die wundersamste Reise steht ihm erst noch bevor – denn ohne es zu wissen, trägt Turil das Schicksal der galaktischen Zivilisation in sich ...«
Hier kann man das ganze schon bei Amazon sehen: Turils Reise
Der letzte PERRY RHODAN-Stammtisch des Jahres, der zwar nicht sehr gut, aber mit 17 Fans doch gut besucht war: Andi, Andreas, Carina, Christian, Christoph, Erich, Hermann, Irene, Karl Heinz, Martin, Mate, Oliver, Pepi, Roswitha, Sissy, Thomas und Wolfgang; von Michael Marcus Thurner kam wegen Arbeitsüberlastung leider eine Absage.
Wer sich die obige Aufzählung etwas genauer durchsieht, wird sofort zwei neue Namen feststellen: Oliver hatte diesmal seine Frau Carina mitgenommen, und Sissy hatte ihren Arbeitskollegen Christian dabei.
Zuerst ließen wir das Spielefest Reminiszenz passieren, bei dem der Stammtisch eine Woche zuvor mit einem eigenen Stand vertreten war, um den rund 70.000 Besuchern den Erben des Universums näher zu bringen. Zugegeben – alle Gäste der großen Convention im Wiener Austria Center waren nicht an unserem Stand, aber doch viele, die wir mit reichlich Informationsmaterial, Romanen zum Reinschnuppern und mit den sehr beliebten PR-Kugelschreibern versorgen konnten, und immer wieder ergaben sich nette Gespräche. An dieser Stelle nochmals ein großes Dankeschön an alle Stammtischfreunde, die sich an diesem Wochenende die Zeit genommen hatten, betreuender Weise vor Ort zu sein!
Doch bereits in einer Woche würde es weitergehen – für 14. Dezember 2008 war eine Beteiligung bei der Wiener Comicbörse geplant, zu der wir freundlicherweise vom Veranstalter Martin Erasmus eine Einladung bekommen hatten, uns zu präsentieren, allerdings in kleinerem Rahmen als beim Spielefest.
Zwischen Weihnachtssternen und Vanillekipferl von Pepi wurde die Liste für die neue SUNQUEST-Staffel von Uschi Zietsch durchgereicht und das Interesse war wieder sehr groß, die Serie weiter zu verfolgen. Für alle, die sich noch nicht eintragen konnten – im Jänner wird die Liste nochmals durchgegeben oder einfach ein Mail schreiben.
Auch die Fotografen kamen nicht zu kurz, es wurde wieder scharf geschossen im Hinterzimmer der »Neubauschenke«. Fotomotive gab es ja genug, allen voran Sissy mit ihrem Gucky-Leiberl, das die Blicke auf sich zog (Infos dazu gibt es hier). Aber auch Christian und Carina mussten posieren, um für das »Who-is-Who« ein nettes Foto zu liefern. Christian ist übrigens auch schriftstellerisch-forscherisch unterwegs und hat sich in einem Buch mit Präastronautik-Themen von Däniken und Krassa/Habeck beschäftigt.
Kein Stammtisch ohne Comic-Ecke! Viele der Rhodan-Fans sind auch Comic-Liebhaber, und dem wird natürlich entsprechend Rechnung getragen.
Und es wird geplant … im nächsten Jahr soll es aufgrund der zahlreichen Nachfragen einen Filmabend geben, bei dem der Andromeda-Fanfilm von Raimund Peter gezeigt wird. Und ebenfalls aufgrund vieler Anfragen wurde die Möglichkeit in Betracht gezogen, wieder einmal – und ich höre den Aufschrei des Stammtisches jetzt noch – einen Con zu veranstalten! Anbieten dafür würde sich zwischen Garching 2009 und dem PR-Weltcon 2011 das Jahr 2010 – Das Jahr, in dem wir Kontakt aufnehmen!
Im Jahr 2010 wird eine österreichische Mission an Bord des Raumschiffs CON ausgeschickt, um in Erfahrung zu bringen, was nach der Mission Austria-Con IV im Jahr 2001 geschehen war und um das Flair, den Spaß und die Spannung zu bergen, die in Vergessenheit zu geraten drohen. Dabei sollen gleichzeitig eine Con-Location und mögliche Inhalte erforscht werden. Aufgrund ungewöhnlicher Messwerte aus dem Inneren des nahezu abgestorbenen Conteroids wird eine Sonde zur näheren Untersuchung gestartet. Diese entdeckt Leben, wird aber beim Senden der ersten Daten von einer unbekannten Fan-Macht zerstört. An Bord der NEUBAUSCHENKE angekommen, reaktiviert die Stammtisch-Besatzung den Bordcomputer ROSS 9000, um so mehr über die Ereignisse von damals zu erfahren. Auch erscheint ihnen der vermisste Perry Rhodan. Zum Ende der Aktivitäten bringt der Wiener PR-Stammtisch alle Zweifel zum Implodieren, wodurch diese zu einer Sonne der Hoffnung im Perryversum werden. Mit Hilfe von ROSS und seinem freiwilligen Selbstopfer gelingt es dem Stammtisch, sich rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Kurz bevor die NEUBAUSCHENKE zerstört wird, erhält ROSS von Perry Rhodan einen letzten Auftrag: Er soll eine Nachricht an die Fans senden. Als ROSS Perry fragt, was passieren wird, antwortet er: „Etwas Wundervolles.“
ROSS’ Nachricht an die Fans:
“All these cons are yours – including Vienna. Attempt landing there by all means. Use them together. Use them in peace and amusement.”
„Alle diese Cons gehören euch, insbesondere der in Wien. Versucht, unter allen Umständen zu kommen. Nutzt sie zusammen. Nutzt sie in Frieden und mit Spaß.“
Es wird etwas Wundervolles geschehen!