TERMINUS

Die Idee, eine Bildergeschichte zur PERRY RHODAN-Miniserie TERMINUS zu entwerfen, geht auf das Frühjahr 2017 zurück. Bei einem Stammtischtreffen erzählte mir Roman Schleifer, dass er an Heft Nr. 3 des PR-Minizyklus TERMINUS arbeitet. Am darauffolgenden Tag bestellte ich bei unserem Zeitschriftenhändler zusätzlich zu den Heften der aktuellen Handlung die ersten Hefte von TERMINUS. Eigentlich wollte ich warten bis alle Romane erschienen waren, um sie dann in einem Zug durchzulesen. Doch dank Roman, der mich mit seiner Begeisterung und seinen Andeutungen neugierig gemacht hatte, konnte ich es doch nicht erwarten und begann mit Heft Nr. 1 von Uwe Anton »Die Zeitspringer«. Nachdem ich Mitte der 60er Jahre mit dem Meister der Insel Zyklus in PR eingestiegen bin, war die Story um TERMINUS für mich eine angenehme Erinnerung an die »Gute Alte Zeit«. Ich las wieder von Perry Rhodan, dem Großadministrator, dem entsprechend Respekt gezollt wurde, und von militärischen Rängen und Ordnung in der Solaren Flotte. Uwe, der das Heft spannend geschrieben hatte, zwang mich regelrecht, weiter zu lesen. Dank seiner guten Erklärungen ist TERMINUS auch der ideale Startzyklus für Einsteiger.

Ende August, ich war gerade bei Heft 5 »Der Sonnenpalast« von Dietmar Schmidt angelangt, erreichte mich ein Mail von Alexandra Trinley. Sie plante mit der PRFZ und dem PROC eine Sonderpublikation mit Interviews zu TERMINUS und fragte, ob ich das Titelbild dazu beisteuern würde. Dabei hatte sie eine ganz bestimmte Szene im Auge. Am Anfang von Heft 5 schildert Dietmar Schmidt über mehrere Seiten sehr anschaulich den Ablauf der Versetzung eines Raumschiffs durch die Transmitterstrecke von der Zukunft in die Gegenwart über die Straße der Container. Zuerst dachte ich an Zufälle, dann an Gedankenübertragung! In mehreren Mails legten wir gemeinsam mit Renee Spreer und Peter Dachgruber den Inhalt, sprich das Aussehen des Tibis fest. Als Alexandra fragte, ob ich noch anderes Bildmaterial als Auflockerung zwischen den Textblöcken der Publikation hätte, nickte ich heftig mit dem Kopf. Ja, natürlich! In den letzten 10 Jahren haben sich in meinem Archiv hunderte Bilder angesammelt, die noch nie jemand zu Gesicht bekommen hatte. Da gab es jede Menge passender Szenen, die ich für TERMINUS nur neu überarbeiten musste.

Die folgenden Hefte inspirierten mich zu neuen Ideen, die ich zum Großteil auch realisiert habe. So sind mehr als 50 Bilder entstanden. Und selbst nach dem Ende der Serie ging meine Kreativität weiter. Am Ende saß ich vor einem Stapel an Zeichnungen, die den Rahmen der Sonderpublikation gesprengt hätten. Also kontaktierte ich Eric, den Hüter der PR-Stammtisch Wien Homepage und bot ihm die Zeichnungen an. Zeitgleich e-mailte ich Roman Schleifer alle Bilder, damit er sie mit einem Text versehen konnte. Das Ergebnis gibt es nun hier zu sehen!